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Lambretta FB Dreirad

Die Geschichte dieser Lambretta FB geht wie folgt:
Sie verbrachte ihr "erstes Leben" in der Schweiz bei einer Uhrenfabrik im Kanton Waadt, wo sie als Transport-Esel eingesetzt wurde. Wie lange sie dort im Dienste stand und wie diese Uhrenfirma geheissen hat, ist leider nicht mehr bekannt. Ziemlich sicher wurde sie jedoch direkt von der JAN SA in Lausanne importiert.

 

Dann landete die FB ca. 2010 bei Rocco in Martigny; seines Zeichens Vespa/Lambretta-Händler und -Sammler mit italienischen Wurzeln. Er brachte die Lambretta FB zurück nach Italien und besorgte dazu italienische Papiere. Danach verkaufte er die FB an meinen Freund Michelangelo aus Mailand der sie dann in jahrelanger Präzisionsarbeit wunderbar und originalgetreu restaurierte.

 

Das Ergebnis kann sich mehr als nur sehen lassen!!!

 

Höhepunkte der Restauration:
- Licht-/Hupenschalter 1:1 nachgefertigt (gilt als unmöglich zu finden...)
- Blinker-Gehäuse aufwändig repariert (delikater Alu-Guss geschweisst) - auch dieses Teil ist für Geld
  nicht zu bekommen!
- umfangreiche Carosserie-Arbeiten an der Transportkiste

- Reparatur der FB-Rahmenrohre da diese nicht gleich sind wie jene der Lambretta B
  (die der B wären neu "ab Stange" zu kaufen gewesen...)

- schweizer Zoll-Plombe "gerettet"

 

Untenstehend nun also die vorher / während / und nachher Fotos.

 

Letzte Fotos:

Michelangelos FB im Bunde mit der Lambretta FA (in rot) von Bruno Stringini, die absolut einzigartig ist, weil Innocenti die FA zwar 1947 auf die Verkaufprospekte gedruckt hatte, dieses Modell aber nie gebaut wurde...   ...ausser jetzt eben 2020 diese grossartige Einzelstück-Fertigung von Bruno. Mit dabei auf dem Foto ist auch noch Bruno's wunderschöne Gelateria-FC.


Ausgangslage / Bilder der Restauration


Die fertige Restauration!

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